Ferienzeit! Von der Freiwilligenarbeit zum Touristenleben.

Etwas länger als einen Monat hatte ich Sommerferien. Diese habe ich natürlich genutzt ,um möglichst viel vom Land zu sehen und viel zu unternehmen um auch mal abschalten zu können. Es war eine wundervolle erholsame, aber auch gleichzeitig spannende Zeit.

In der ersten Woche waren meine Mitfreiwillige, meine Focal-Person Jens und ich in den Dünen Quadbiken. Das hat echt Spaß gemacht und man hatte eine ganz tolle Sicht auf die Dünen und den Ozean. Außerdem hab ich es endlich geschafft mir Walvis Bay, eine Stadt die nur 30 min von Swakopmund entfernt ist, anzugucken.

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Als nächstes ging es für 3 Tage nach Erindi, einem Nationalpark. Hier sahen wir viele Elefanten, Giraffen, Zebras, Kudus, Oryx und Nilpferde. Außerdem hatten wir auch das Pech einen Skorpion im Badezimmer zu haben.

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Weihnachten feierte ich gemeinsam mit meinen Mitfreiwilligen hier in Swakopmund. Einige hatten Geschenke aus Deutschland geschickt bekommen und konnten diese dann unter einem Plastiktannenbaum auspacken. Außerdem war ich im Gottesdienst in der evangelischen Kirche, welcher mir sehr gefallen hat.DSC_0040

 Dann ging die große Reise nach Kapstadt los. Mit insgesamt 9 Freiwilligen düsten wir mit unserem Bus los – Richtung Südafrika. Auf dem Weg machten wir einige Stops.

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 Als erstes fuhren wir zum Köcherbaumwald und zum Giant’s Playground.

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Danach sahen wir uns den atemberaubenden Fish-River Canyon an.

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Weiter ging es zu den heißen Quellen in Ai Ais

 Schließlich passierten wir die namibisch-südafrikanische Grenze und kamen in Kapstadt an.

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Den ersten Tag genossen wir am Strand von Muizenberg.

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Am nächsten Tag machten wir eine Hop-on-Hopp-off Tour. 20151231_134243

Außerdem fuhren wir mit der Seilbahn auf den Tafelberg und schauten uns die Stadt der Pinguine an.

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Silvester feierten wir an der Waterfront in Kapstadt.

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Auch zum Kap der guten Hoffnung schafften wir es.

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Dann ging es über Schotterstraßen zurück nach Swakopmund.

Dabei übernachteten wir eine Nacht in Lüderitz. Hier besuchten wir auch noch die ehemalige Diamantenstadt und heutige Geisterstadt Kolmanskoppe.

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 Auf dem weiteren Weg wurden wir von einem heftigen Gewitter überrascht. Dies hatte zur Folge, dass eine der einzigen Straßen, die wir fahren konnten, überschwemmt war. Nachdem wir 1 Stunde gewartet haben und der Fluss zurückgegangen war, versuchten wir unser Glück die Straße zu passieren. Nach anfänglicher Euphorie blieben wir auf der Hälfte des „Flusses“ stecken. Mit kreativen Ideen und gemeinsamer Kraft schafften wir es aber den Bus nach etwa 1 Stunde zu befreien.

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Letztes Ziel war Sossusvlei. Hier bestiegen wir „Big Daddy“, mit etwa 350 m die höchste Düne der Welt. Der Aufstieg war echt anstrengend, aber das Herunterlaufen hat richtig Spaß gemacht.

 

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Diesen Beitrag möchte ich auch nutzen um allen Spendern zu danken. Ich war wirklich sehr überrascht und gerührt von der positiven Rückmeldung, die ich bekommen habe. Es hat sich eine beachtliche Summe zusammen getragen. Leider konnte ich in den letzten Wochen noch nicht genau sagen wofür genau ich das Geld nutzen werde. Nächste Woche fängt ein neues Schuljahr an und erst dann kann ich genauer planen, was genau benötigt wird, aber ich halte euch auf dem laufenden.

Euch allen einen guten Start in das Jahr 2016. Bis Bald!